Forschungsprojekt „Golf und rezidivierende Infekte“

AUSGANGSÜBERLEGUNG:

Prof.  Anders Ahlbom vom Karolinska Institut hat in einer Studie (Daten von 300.000 schwedischen Golfern, unabhängig von Geschlecht, Alter undsozialem Umfeld) die gesundheitsfördernde und lebensverlängernde Wirkung von Golf nachgewiesen.

Ergebnisse seiner Studie sind u.a.:   

  • Lebenserwartung von Golfspielern steigt um fünf Jahre
  • Eine Runde Golf bedeutet vier oder fünf Stunden Bewegung an der frischen Luft 
  • Mit schnellem Schritt werden sechs bis zehn Kilometer zurückgelegt
  • 400 von 650 Muskeln werden beim Golfen beansprucht  
  • Positive soziale und körperliche Aspekte

Ausgehend von dieser und anderen Studien zu den gesundheitsfördernden Wirkungen von Golf wird untersucht, ob Golf einen messbaren positiven Effekt bei Kindern und Jugendlichen mit rezidivierenden Infekten hat.

FORSCHUNGSDESIGN:

Die Studie wurde in Berlin und in Bad Schönborn mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt, die an rezidivierenden Infekten seit mindestens Anfang 2012 leiden. Die Kinder und Jugendlichen erhielten als Interventionen eine homöopatische Einstellung sowie wöchentlichen Golfunterricht und Mentalunterricht. Neben Befragung nach Befinden (unter Einbeziehung der Eltern) erfolgten jeweils eine Bestimmung des Immunstatus durch Labor und eine Messung der Herzratenvariabilität (über 24 Stunden), so dass Rückschlüsse auf die vegetative Regulation erfolgen konnten.

KOOPERATIONSPARTNER:

Prof. Dr. Stefan Schmidt, Sektion komplementärmedizinische Evaluationsforschung, Universitätsklinikum Freiburg
Praxis für integrale Heilkunst (Allgemeinmedizin) Marlen Schröder, Berlin
Praxis Dr. Andrea Kienle-Gogolok, Bad Schönborn
Golf- und Land-Club Berlin-Wannsee, Berlin:
Baden Golf & Country Club, Head Pro Warren Jacklin:
Richard Graf, Nürnberg

FEDERFÜHRUNG:

STI Therapeutische Kommunikation und integrierte Therapie, Steinbeis-Hochschule Berlin

Direktor: Prof. Dr. Hartmut Schröder: www.therapeutische-kommunikation.com
Projektkoordination: Karolina Zolubak, M.A.: zolubak@therapeium.de